Samstag, Januar 18, 2014

USA II: Warum ist die US-Amerikanische Lebensform so attraktiv?

Neulich stieß ich in einem anderen Forum auf die ärgerliche Frage eines jungen Mannes, der sich über sich selbst und die Tasache ärgerte, dass die USA mit ihrer Lebensform auch ihn in Bann geschlagen hatte.

Seine Frage lautete: Warum ist dieser Wahninn so attraktiv, dass wir alle - ja, wir alle!! - mitmachen? 
Ja, wie kann es sein, dass die US-Amerikanische Lebensweise und ihre Soft-Skills von Cola über McDonald, überteuertem, miserablen Kaffe bei Starbucks, mit Facebook, Google und Co. samt flacher Fernseh-Serien derart weltumspannende Wirkung entfaltet - jenseits der Macht- und Militärpolitik? 

Ich habe folgende, einfache Erklärung:

Die USA bedienen primitive Durchschnittsbedürfnisse, unterbreiten sozusagen Konsumangebote unter der geistigen Gürtellinie, befriedigen das unreflektierte Dümmliche, die materielle Gier in uns, die Sehnsucht nach einfachen Antworten. 


Die USA haben unbewusst ein brillantes Instinkt-Marketing hinter dem eigentlichen, bewussten kommerziellen Produkt- und Ideenmarketing. Übertroffen wird dieses Instinkt-Marketing nur von der Katholischen Kirche mit der besten Marketing-Stratgie ever.


Fragt sich, ob die ‘Idee USA’ den Spagat zwischen gelebter Dummheit und gelebter Intelligenz anährend so lange aushält, wie die Katholische Kirche ihre inneren Widersprüche.

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