Montag, September 09, 2019

Der Mensch und die Rettung der Welt

Begegnet die Erde einem anderen Planeten bei der Reise durch‘s All und es entspinnt sich folgendes Höflichkeitsgespräch.
Erde: „Hi, wie geht‘s?“
Planet: „Wunderbar! Tolle Aussicht! Und Dir? Siehst verdammt schlecht aus!“
Erde: „Ich habe Mensch.“ :-(
Planet: „Hatte ich auch schon. Geht vorbei!“

Was lernen wir daraus? Erkennbar nichts. 

Die Spezies Mensch kann die Wirkweise von chemischen und physikalischen Kräften erkennen und für seine Zwecke nutzen. 

Und dabei verbrauchen und zerstören wir in hybrischem Machbarkeitswahn unsere Existenzgrundlage wie der Borkenkäfer, der verhungert, wenn er seinen Wald zerstört hat.

Das haben wir erkannt und es bedürfte nur der reinen Vernunft, uns davon abzuhalten. 

Vernunft steht uns zur Verfügung, aber wir handeln irrational, orientieren uns an Glauben und Überzeugungen, handeln nach Gefühlen. 
Das scheint immanenter Bestandteil unseres Seins, und bisher nicht veränderbar. 

Trotz vieler ideologiegestützter, meist gewaltsamer Versuche - letztlich scheitert die Vernunft an der Unvernunft.

Ich empfehle hierzu diesen Artikel in der Welt in Sachen CO2-Neutralität:  https://www.welt.de/wissenschaft/plus199039073/Klimaneutralitaet-Grundidee-der-Energiewende-absolut-unsinnig.html